Der Raspberry Pi 4 Modell B, der kultige Einplatinencomputer aus dem Hause der Raspberry Pi Foundation, ist ganz schön mit Steroiden vollgepumpt worden, wenn man sich die technischen Spezifikationen so anschaut. Gleichzeitig wurde dabei aber auch auf eine Abwärtskompatibilität mit den Raspberry-Pi-Vorgängermodellen geachtet.
Das gilt jedoch nicht für die Gehäuse: Die lassen eine Kompatibilität mit früheren (oder zukünftigen) Modellen missen. Zwar ist die Platine beim Raspberry Pi 4 genauso groß wie bei den Vorgängermodellen, die neuen Mini-HDMI-Ports sorgen aber dafür, dass die meisten der großartigen 3D-druckbaren Raspberry Pi 3-Gehäuse nicht mehr für das neuere Board passen.
Also haben wir das Internet – ganz Besondere im Hinblick auf den Raspberry Pi 4 – nach den besten Gehäusen zum Kaufen und kostenlosen Designs zum 3D-Drucken durchforstet. Egal, ob du deinen Pi mit HATs und Zubehör bestücken willst oder einfach nur ein kompaktes Gehäuse brauchst, das deinen Pi vor Staub schützt – hier findet sich für jeden Geschmack etwas!
Obgleich es eine Reihe von fantastischen 3D-druckbaren Gehäusen gibt, ist die einfachste Lösung immer noch, eines zu kaufen. Hier nun eine Auswahl der besten Optionen, die es aktuell auf dem Markt gibt!
Der Argon One V2 ist ein Raspberry-Pi-4-Gehäuse im schlanken Design aus einer Aluminiumlegierung. Er kommt in seiner jetzigen zweiten Auflage mit moderner grau-polierter Oberfläche. Das Gehäuse an sich fungiert als passiver Kühlkörper und der integrierte 30-mm-Lüfter dient als zusätzliche Kühlung.
Alle Ports sind auf der Rückseite zugänglich. Die im Gehäuse verbaute Leiterplatte fungiert als separate Stromquelle für den Lüfter und hat einen Netzschalter sowie GPIO-Pin-Erweiterungen, die sich auf der Oberseite des Gehäuses befinden. Sie werden durch eine abnehmbare magnetische Abdeckung geschützt und eignen sich gut für viele Projekte.
Das Gehäuse bietet auch noch weiteres interessantes Zubehör, wie beispielsweise eine SSD-Festplatte.
Das transparente Gehäuse aus Acryl von Vilros bietet angemessenen Schutz für das Innenleben deines Pi und lässt die volle Pracht seiner Leiterplatten trotzdem bestens zur Geltung kommen. Es ist einfach zusammenzubauen und der dazugehörige Lüfter sowie die Belüftungsschlitze sorgen dafür, dass dein Pi auch bei vollem Betrieb immer gut gekühlt bleibt. Außerdem bietet das Gehäuse eine Kamerahalterung und einen einfachen Zugang zu allen Ports.
Dieses Gehäuse erlaubt es zwar, den Pi in seiner ganzen inneren Schönheit zu bewundern – es könnte ihm aber an Stabilität fehlen. Und außerdem ragen die GPIO-Pins heraus.
Um ein Überhitzen deines Pi zu verhindern, sind bei diesem schwarz-weißen Gehäuse aus Acryl von Smraza vier selbstklebende Kühlkörper aus Aluminium, ein Lüfter und Gummifüße im Lieferumfang enthalten.Die Geschwindigkeit des Lüfters kann zwar nicht gesteuert werden, aber er soll ganz besonders leise sein und laut einiger Rezensionen ist die Kühlung wohl sehr effektiv.
Das Gehäuse kommt mit einem 5V/3A-USB-Stromkabel und verfügt über einen externen Netzschalter. Beachte aber, dass es sich hier nur um einen Not-Aus-Schalter für den Strom handelt, mit dem dein Computer nicht komplett heruntergefahren wird.
Der Aufbau soll komplizierter sein als bei anderen Gehäusen, die man so kaufen kann. Aber es ist durchaus machbar und lohnt sich sicher, wenn du ein kompaktes Gehäuse mit maximaler Kühlung willst!
Stapelware Mit einem Cluster-Gehäuse wie diesem kannst du bis zu vier Raspberry Pis übereinanderstapeln. Hier kann die Luft frei zirkulieren, was für eine optimale Kühlung sorgt.
Dieses Gehäuse passt für viele Raspberry-Pi-Modelle. Es ist also auch für Projekte geeignet, bei denen mehrere verschiedene Boards gleichzeitig eingesetzt werden können. Auf jeder Ebene gibt es einen Lüfter, der über die individuellen GPIO-Pins der einzelnen Pis gesteuert wird. Wenn alle Boards auf voller Leistung laufen, könnten die Lüfter aber eventuell für die Kühlung nicht ausreichen. Falls nötig, besteht hier aber die Möglichkeit, das mehrlagige Gehäuse zusätzlich mithilfe von größeren Lüftern seitlich zu kühlen.
Während die Seiten des Gehäuses offen sind, bietet die Metallabdeckung oben am Lüfter jedoch einen gewissen Schutz vor herabfallenden Kleinteilen. Nutzer haben angemerkt, dass der Raum zwischen Lüfter und Board für ein PoE-HAT-Modul zu klein sei. Die Höhe lässt sich aber sicher bei Bedarf problemlos anpassen.
Das extragroße Gehäuse aus Aluminium von Anidees verpasst deinem Raspberry Pi 4 den Look eines Mini-PCs.Je nach Projektanforderungen bietet der Hersteller dieses Gehäuse in verschiedenen Ausführungen an. Die obere Abdeckung besteht aus einer durchsichtigen Acrylplatte und lässt etwa 3 cm Platz, für eine bessere Wärmeableitung. Zusätzlich könnten auch noch HATs und anderes Zubehör eingebaut werden.
2 mm große Belüftungsschlitzen an beiden Seiten des eigentlichen Gehäuses sorgen für eine bessere Luftzirkulation. Geräuschdämpfende Füße sowie die Möglichkeit einer Wandmontage runden die Ausstattung ab.
Wenn dir der Sinn eher nach einem klassischen Design steht, dann bietet sich das offizielle, in den Unternehmensfarben der Raspberry Pi Foundation gehaltene Raspberry-Pi-4-Gehäuse an. In Bezug auf Design und Ausstattung ist es mit den anderen Modellen vergleichbar. Das Gehäuse besteht zwei Teilen aus ABS-Kunststoff, die man einfach zusammenstecken kann, und verfügt über alle nötigen Aussparungen für die Ports.
Die Raspberry Pi Foundation ist eine eingetragene Wohltätigkeitsorganisation, deren Ziel es ist, Bildung, Forschung und nicht formales Lernen voranzutreiben. Beim Kauf eines Originalprodukts unterstützt man also auch noch diese Ziele. Obgleich das Gerät kostengünstig, leicht und einfach zu transportieren ist, verfügt es über einen Lüfter.
Der schwarze anodisierte Kühlkörper aus Aluminium ist für die Größe dieses Gehäuses verantwortlich und sorgt für passive Kühlung. Die GPIO-Pins bleiben dabei vollständig zugänglich. Wenn bei deinen Projekten Kühlung eine hohe Priorität hat, können auch noch zwei mitgelieferte Lüfter angeschraubt werden.
Was so viel heißt, dass du – je nachdem wo du deinen Raspberry Pi platzieren möchtest – zwischen aktiver und passiver Kühlung auswählen kannst.Viele Nutzer berichten, dass beide Kühlmodi gut funktionieren.
Das Raspberry-Pi-4-Gehäuse von Flirc ist ein weiteres Modell aus Aluminium mit schlankem Design. Es verfügt über zwei schwarze Soft-Touch-Schalenabdeckungen. Es ist mit einem eingebauten Kühlkörper und einer Wärmefalle (Thermal Pad) ausgestattet.
Einen Lüfter sucht man hier vergebens, doch der Hersteller hat sichergestellt, dass der Kühlkörper bei Stresstests für eine ausreichende Kühlung der CPU sorgt.
Dieses Gehäuse aus Aluminium sorgt für passive Kühlung und wird mit ein paar interessanten Designelementen aufgepeppt: Es kommt mit Voronoi-Muster und sandgestrahlter, silber anodisierter Oberfläche. Der maßgeschneiderte Kühlkörper stellt eine gute Wärmeableitung bei geräuscharmem Betrieb sicher.
Laut Hersteller wirkt sich das Vollmetallgehäuse nicht negativ auf die Wi-Fi-Konnektivität aus. Einige Nutzer haben jedoch darauf hingewiesen, dass es bei den präzisionsgeschnittenen Öffnungen zu Problemen mit den umspritzten Kabeln und Steckverbindern kam.
Dieses von MazerPi entworfene Gehäuse eignet sich ebenfalls hervorragend für alle, die ihren Pi häufig mitnehmen wollen. Das Gehäuse hat ein ungewöhnlich schlankes Design, und trotzdem finden darin ein Lüfter und vier Kühlkörper Platz.Außerdem sorgen die Gummifüße für ausreichende Stabilität, wenn du deinen Pi irgendwo aufstellen musst.
Das zweiteilige Gehäuse besteht aus ABS und kann bei Bedarf ganz einfach geöffnet werden. Hier sei darauf hingewiesen, dass laut einigen Nutzern die Qualität durchaus besser sein könnte.
Dieses Gehäuse aus mattem Aluminium mit lichtdurchlässigen Abdeckungen aus Acryl muten wie ein stylisher Mini-PC an. Zu seiner Ausstattung gehören: ein großer Kühlkörper, ein eingebauter Lüfter und eine einstellbare RGB-LED-Beleuchtung. Außerdem sind alle Ports frei zugänglich.
Wenn es insbesondere auf gute Kühlung ankommt, so ist das Gehäuse groß genug, um eine „Ice Tower“-Einheit unterzubringen. Mit seinem tollen Design und der coolen Beleuchtung ist dieses geräuscharme Gehäuse ein echter Allrounder!
Es wurde von Nutzern zumeist positiv bewertet – lediglich die Qualität der Lüfter und die fehlende Lüfterregelung wurden bemängelt.
Wenn du ein sehr schlankes Vollmetall-Gehäuse suchst, bis du hier genau richtig.Das Gehäuse von Geekworm ist aus Vollmetall, könnte schlanker nicht sein und bietet effiziente Kühlung. Alle Steckverbindungen sind frei zugänglich, außer du brauchst einen GPIO-Header für die Pins.
Die Wi-Fi- und Bluetooth-Konnektivität soll durch das eng anliegende Metallgehäuse angeblich nicht beeinträchtigt sein. Das transparente Plexiglas erlaubt einen Blick auf die LEDs des Boards.In den positiven Bewertungen überschlagen sich die Nutzer förmlich vor Begeisterung – das spricht ganz klar für sich!
Und jetzt mal was ganz anderes: Du kannst dir dein eigenes Raspberry-Pi-4-Gehäuse mit Lego-kompatiblen Bausteinen im NES-Style bauen!
Das Gehäuse passt für den Pi 4 genauso wie für die älteren Modelle. Im Lieferumfang enthalten ist ein Set von 307 Steinen, die gemäß Anleitung zusammengebaut werden müssen.
Das fertige Gehäuse bietet einfachen Zugang zu den Strom-, HDMI-, Ethernet- und USB-Ports und ist perfekt, wenn du deinen Pi als Retro-Spielekonsole nutzen möchtest. Der Zugang zum Micro-SD-Port ist vielleicht nicht optimal, aber das Modell kann dafür schnell auseinandergebaut werden.
Solche Bausätze sind selten auf Lager vorrätig. Der Grund dafür mag am strengen Markenschutz liegen, für das Lego bekannt ist. Aber solltest du wild entschlossen sein, könntest du dir auch selbst etwas Entsprechendes zusammenbauen.
Wenn du aber lieber eine ganz individuelle Lösung möchtest, solltest du dein Pi-Gehäuse 3D-drucken – nur so kannst du die genauen Spezifikationen, das Material und die Farbe selbst festlegen. Solltest du keinen Zugang zu einem 3D-Drucker haben, kannst du immer noch einen Dienstleister, wie beispielsweise Craftcloud by All3DP, ins Boot holen.
Verpasse deinem Raspberry Pi 4 den Look von einem Gaming-PC-Turm. Dieses Gehäuse ist mit dem neuen „Ice Tower“-Kühler von 52Pi kompatibel. Für den Zusammenbau werden lediglich die im Lieferumfang des Kühlers enthaltenen Schrauben und die durchsichtige Acrylplatte benötigt. Bei voller Auslastung der CPU sorgt er für eine Kühlung von etwa 20 °C, sodass der Raspberry Pi 4 nicht überhitzt.
Der Designer hat zwei Versionen geteilt: eine mit und eine ohne Aussparung für den Netzschalter. Dieses Modell sollte so, wie es sich hier darstellt, 3D-gedruckt werden können. Stützstrukturen o.ä. werden nicht benötigt.
Dieses stylishe Gehäuse bietet Platz für einen Lüfter. Und die Löcher sehen nicht nur cool aus – sie schützen deinen Pi auch vor Überhitzung.
Stützstrukturen sind beim Drucken dieses empfindlichen Modells hilfreich. Aber der Designer liefert detaillierte Anweisungen für den Druck, die Montage und sogar für das Anbringen eines Kamerakabels.
Hier ist ein weiteres Raspberry-Pi-4-Gehäuse mit Platz für einen „Ice Tower“-Kühler von 52Pi – und für einen zweiten Lüfter oberhalb der USB-Ports. Dieser zusätzliche Lüfter kann 7 mm oder 10 mm breit sein und bietet dem Maker zahlreiche Möglichkeiten, verschiedene Temperaturen auszuprobieren und auszuwerten.
Bei diesem Gehäuse wird für die Kühlung Luft nach unten zu den USB-Ports, dem RAM-Chip und zu dem kleinen Gitter neben dem SD-Kartensteckplatz gelenkt, aus dem heiße Luft entweicht.
Du benötigst zwar jede Menge Schrauben, um alle Lüfter und Gehäuse zusammenzubauen, aber der Designer versorgt dich für die Montage mit zusätzlichen Informationen und Bildern für auf Imgur. Das Modell wird ständig überarbeitet und upgedated. Auf Printables findest du die aktuellste Version.
It's-a-me, Raspberry! Dieses Raspberry-Pi-4-Gehäuse fand seine Inspiration in einem Retro-Game. Es bietet Platz für einen 50-mm- oder 60-mm-Lüfter, den man oben auf den Pi setzen kann. Er sorgt für einen geräuscharmen Betrieb und verhindert ein Überhitzen. Der Lüfter und die Abdeckung werden mit M4-Schrauben, der eigentliche Raspberry Pi mit M2,5-Schrauben montiert.
Wenn du Schutz für mehrere Raspberry Pis benötigst, gibt es noch eine Version für den Raspberry Pi 3/3B+.
Dieses niedliche Design von sketch_work ist ein weiteres ungewöhnliches Gehäusemodell für den Raspberry Pi 4. Auf der einen der beiden halbzylindrischen Seiten befindet sich das kultige Raspberry-Logo. Aber es gib das Modell auch ohne Logo, sodass du dem Gehäuse deinen eigenen Stempel aufdrücken kannst.
Es ist genug Platz für einen kleinen HAT und die Verbindungsstecker sind gut zugänglich angebracht. Lediglich die engen Aussparungen für die Mini-HDMI-Ports könnten bei dickeren Kabeln ein Problem darstellen.
Der eine Teil der Abdeckung sind reibschlüssig miteinander verbunden, der andere Teil wird mit 4 x 2,5-mm-Schrauben zusammengehalten. Kühlung sollte kein Problem darstellen, da das Gehäuse recht viel Platz bietet. Außerdem kann man gegebenenfalls einen Lüfter hinter der perforierten Abdeckung anbringen. Einziger Minuspunkt bei dieser Version ist, dass das Gehäuse auseinandergebaut werden muss, wenn man an die MicroSD-Karte heranwill.
Dieses modulare Gehäuse ist ein Tausendsassa. Schlankes Design, groß, mit VESA-Halterungen jeglicher Größe, mit Flachbandkabel-Aussparung für die Kamera usw. – egal, was deine Anforderungen sind, es können schlichtweg alle Optionen gedruckt werden.
Es handelt sich hier um ein einfaches, aber praktisches Design, das jeder Maker nach seinem Gusto gestalten und ggf. modifizieren kann. Eine blanko Abdeckung dient genau diesem Zweck. Genau wie bei einigen anderen Modellen wird auch hier beanstandet, dass die HDMI-Aussparungen ein bisschen zu eng sind. Aber ein bisschen Nachbearbeitung mit der Feile sollte das Problemchen beheben.
Bei diesem Modell kannst du oben aufs Gehäuse einen Kühlturm oder Lüfter anbringen, ohne dass du es dafür vergrößern musst. Das Design ist gut geeignet, wenn du deinen Pi mit viel Zubehör ausstatten willst – bei unveränderter Standfläche.
Es wird einfach mit Einrastmechanismus zusammengesteckt und verfügt über die entsprechenden Aussparungen für den Lüfter, die GPIO-Pins und sogar für ein Kamera-Flachbandkabel.
Wenn du keine Lust hast, einen Lego-kompatibles NES-Gehäuse zu bauen, dann drucke dir doch einfach eins! Das Gehäuse bietet zwar an der Seite eine Aussparung für die Ports, doch keinen Zugang zum Netzwerk-Port.
An Belüftungsschlitze für passive Kühlung wurde gedacht, aber eine Lüfterhalterung fehlt leider. Das solltest du also auf jeden Fall berücksichtigen, wenn du deinen Pi an seine Belastungsgrenze bringen willst.
Dieses PolyPanel-Design ist ein weiteres Raspberry-Pi-Gehäuse, das schnell und einfach gedruckt werden kann. Die PolyPanels können in verschiedenen Farben gedruckt werden und erfordern nur wenige Stützstrukturen. Anschließend werden sie zusammengesteckt.
Das Gehäuse bietet keine Halterung für einen Lüfter, sollte aber groß genug sein, sodass die CPU nicht überhitzt. Dank des modularen Systems kannst du dir also dein eigenes bauen.
Kodi-Fans kommen um dieses Gehäuse nicht herum.Auf der Oberseite befindet sich ein Kodi-Logo und es kann ganz einfach an der Rückseite eines Fernsehers oder Monitors angebracht werden.
Alternativ gibt es die Option einer blanko Abdeckung, sodass du dein eigenes Logo kreieren kannst.
Das großzügige Design sollte deinen Raspberry Pi 4 schön kühl halten.
Hast du dir einen Creality Ender 3 oder Ender 3 Pro gegönnt und willst dieses Zwei-Schienen-Design für deinen Raspberry Pi 4 haben? Die Antwort liegt auf der Hand! Dieses Modell mit Einrastmechanismus bietet Platz für einen Lüfter und kann mit minimalen Stützstrukturen aufrecht gedruckt werden.
Um das Gehäuse zu montieren, werden Halbrundschrauben von 3 mm x 6 mm für den Raspberry Pi und Schrauben von 3 mm x 10 mm für den Lüfter benötigt
Hier haben wir für den Raspberry Pi 4 ein upgedatetes Nintendo-64-Modell. Genau wie bei der original N64-Konsole gibt es oben eine Klappe, mit der man Zugriff auf die Erweiterungsspeicher hat: Dort findet sich der Steckplatz für die MicroSD-Karte, den man mithilfe eines Kabels nutzen kann.
Das Gehäuse ist mit einer funktionierenden Reset-Taste und einem Netzschalter inklusive Slot ausgestattet, wo ein Schalter angebracht werden kann. Doch es ist die eine oder andere Lötarbeit nötig, um die Reset-Taste für deinen Raspberry Pi passend zu machen.
Die Liebe zum Detail zeigt sich bei diesem Modell daran, dass der Designer ein Stäbchen aus Faserglas eingesetzt hat, um das rote LED-Licht des Raspberry Pi vorne an die Konsole zu leiten – ganz genau wie beim original N64.
Dieses Raspberry-Pi-4-Gehäuse ist detailreich und mutet futuristisch an. Beim Druck solltest du also die Auflösung hochskalieren, damit dir kein Detail entgeht.
Das Gehäuse selbst sorgt für eine angemessene Luftzirkulation, damit der Pi nicht überhitzt. Es kann zusätzlich sogar noch mit einem 40-mm-Lüfter ausgerüstet werden. Außerdem bietet es Platz für einen Kühlkörper und kann so modifiziert werden, dass Aussparungen für Flachbandkabel oder Zugänge für GPIO-Pins hinzugefügt werden können.
Dieses Modell hat einfach alles. Das Gehäuse selbst verfügt nicht nur über eine gute Luftzirkulation, sondern es bietet für eine aktive Kühlung auch die Möglichkeit, einen externen 30 mm x 7 mm großen Lüfter anzubringen. Auf dem Gehäuse befinden sich sogar beschriftete Ports. Du solltest also darauf achten, dass du beim 3D-Drucken die passenden Einstellungen wählst, um alles gut lesbar zu machen.
Es besteht aus zwei Teilen, die einfach zusammengesteckt werden können. Außerdem ist es mit einer Wandmontageplatte mit praktischem Schiebemechanismus ausgestattet.
Es gibt ein Update, bei dem ein Tischständer dabei ist und fehlerhafte Maßangaben korrigiert werden, damit der Raspberry Pi 4 vernünftig in das Gehäuse hineinpasst.
Dieses minimalistische Gehäuse eignet sich für fast alle Pi-Modelle und schützt sein kostbares Innenleben vor sämtlichen Stößen. Außerdem befindet sich auf der Oberseite ein superpraktischer Belüftungsmechanismus. Bei diesem Gehäuse kannst du quasi jeden Lüfter bis zu einer Größe von 70 mm anbringen – mit entsprechenden Modifikationen sogar noch größere. Viel Wind um nichts? Pustekuchen! – finden das Modell voll cool (Achtung, Wortwitz!).
Eine Variation des Fragezeichen-Blocks aus der Mario-Serie ist dieses Würfel-Modell für alle Minecraft-Fans! Es ist kinderleicht zu drucken und bietet eine Menge Platz für Lüfter und anderes Zubehör.
Die Buchstaben „TNT“ dienen als Belüftungslöcher. Alle anderen notwendigen Ports sind gut zugänglich. Der Gehäusekörper wird in einem Teil gedruckt. Wenn du also keinen Drucker mit zwei Extrudern haben solltest, kannst du ihn am besten in Rot drucken und den Streifen dann hinterher weiß überstreichen.
Dieses Raspberry-Pi-4-Gehäuse von John Sinclair kommt in einem schlanken und gleichzeitig eleganten Design daher, das uns irgendwie an eine völlig überteuerte Käsereibe mit einem angebissenen Apfel darauf erinnert (keine Sorge, wir verlangen keine 999 € dafür). Abgesehen davon bietet das Gehäuse Platz für einen 30-mm-Lüfter.
Es gibt außerdem noch eine zweite Version ohne Lüfterhalterung, die dafür aber 2 mm größer ist, damit ein etwas größerer Kühlkörper integriert werden kann. Dein Raspberry Pi 4 sollte also so oder so ganz cool bleiben.
Mithilfe der beeindruckend detaillierten Anleitung kann man dieses NAS-Gehäuse drucken. Es hebt sich von der Masse ab, denn es erfüllt neben der Schutzfunktion auch noch weitere Aufgaben.
Das Projekt kommt mit sehr ausführlicher Anleitung. Man kann sogar ein ausführbares Phyton-Programm für das NAS einrichten – das erleichtert die Sache für viele Maker.Das Design ist ansprechend, es kann einfach gedruckt werden und bietet sogar ein Mini-Display.
Lizenz: Der Text von "Die 30 besten Raspberry-Pi-4-Gehäuse 2023" von All3DP unterliegt der Creative Commons Attribution 4.0 International License.
BESTIMMTE INHALTE, DIE AUF DIESER WEBSITE ANGEZEIGT WERDEN, STAMMEN VON AMAZON. DIESE INAHLTE WERDEN ‚WIE BESEHEN’ BEREITGESTELLT UND KÖNNEN JEDERZEIT GEÄNDERT ODER ENTFERNT WERDEN.