Der A30 des chinesischen 3D-Druckerherstellers Geeetech kam Ende 2017 auf den Markt. Wie der Tevo Tornado, der Anet E12 oder der Tronxy X3S ist der Geeetech A30 offensichtlich ein Klon der beliebten Creality CR-10 / CR-10S 3D-Druckerserie.

Das hier ist noch kein einen vollständigen Testbericht. Wir können aber schon etwas zu den Spec sagen. Sobald wir das Gerät testen können wird dieser Artikel aktualisiert.

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Geeetech A30 3D-Drucker-Test: Blick auf die Specs

Zahlen und Daten

Bild von Geeetech A30 3D-Drucker-Test: Blick auf die Specs: Zahlen und Daten

Das sind die technischen Daten des Geeetech A30 3D-Druckers, die von der offiziellen Geeetech-Website stammen:

  • Technologie: FDM (Fused Deposition Modeling), Einzelextruderanlage
  • Bauraum: 320 x 320 x 420 mm
  • Schichthöhe: mind. 0,05 mm
  • Datenaustausch: SD-Karte, WLAN (optional)
  • Druckgeschwindigkeit: bis zu 110 mm/s
  • Filamentdurchmesser: 1,75 (Bowden-Extruder)
  • Durchmesser der Extruderdüse: 0,4 mm
  • Betriebstemperatur des Extruders: max. 250°C
  • Betriebstemperatur des Heizbettes: max. 110°C
  • Beheiztes Druckbett: Ja
  • Unterstützte Filamente: PLA, ABS, PETG, HIPS, Holz
  • Stromversorgung: 110V/220V AC, 50/60Hz
  • Abmessungen des Druckers: 508 x 616 x 631 mm

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Geeetech A30 3D-Drucker-Test: Blick auf die Specs

Was macht diesen 3D-Drucker so besonders?

Bild von Geeetech A30 3D-Drucker-Test: Blick auf die Specs: Was macht diesen 3D-Drucker so besonders?

Dies sind die wichtigsten Merkmale des Geeetech A30:

  1. Großer Bauraum: Zunächst einmal hat der Geeetech A30 einen größeren Bauraum als die Standard-Version des CR-10 oder CR-10S. Sein 320 x 320 x 420 mm großer Bauraum sollte für 99 Prozent aller Drucke ausreichen, auch wenn du Großes vorhast.
    Aber ab Mitte 2018 gibt es noch größere Drucker. Der Creality S4 und der S5 bieten noch mehr Platz als der Geeetech A30 – allerdings zu einem höheren Preis, was sich dann bei den zusätzliche Kubikmillimetern auch nicht wirklich lohnt. Wer dennoch mehr Fläche will, sollte sich bei den Großformat-3D-Druckern umsehen.
  2. LCD-Touchscreen: Die Bedienung eines Touchscreens ist sicherlich intuitiver als das Drehen eines Klickrades – das ist ein nettes Feature.
  3. Druckbetteinstellung: Der Geeetech A30 ist mit einer halbautomatischen Bettnivellierung ausgestattet. Der Drucker hilft aber nur bei der Einstellung. Die Schrauben muss man selbst justieren und auch am Ende kontrollieren, ob alles richtig passt. Es gibt diesen Drucker auch mit einer automatischen Druckbetteinstellung, die allerdings zusätzlich erworben werden muss.
  4. Filamentsensor: Die meisten chinesischen Hersteller von 3D-Druckern bieten heute einen Sensor an, der das vorbeilaufende Filament erkennen kann. Das ist besonders sinnvoll, wenn man große Drucke anfängt – man will doch am Ende eines 30-Stunden-Drucks nicht „den Faden verlieren“, oder? Wenn der Filamentsensor kein Filament mehr ausmachen kann, wird der Druck unterbrochen, ähnlich wie bei normalen Druckern, bei denen das Papier ausgeht.
  5. Weiterdrucken nach einem Stromausfall: Das gleiche gilt für Situationen, in denen der Strom ausfällt oder man aus Versehen den Stecker gezogen hat. Wenn die Stromzufuhr unterbrochen wird, setzt der Geeetech A30 den Druck ab der letzten bekannten Koordinate fort.
  6. Optionaler 3D-Druck über WLAN: Wenn du keine SD-Karte verwenden möchtest, kannst du deine Drucke mit einem optionalen WLAN-Modul und der EasyPrint App von Geeetech überwachen.
  7. Kein geschlossener Bauraum: Warum ist ein geschlossener Bauraum wichtig für einen großen 3D-Drucker wie den Geeetech A30? Wenn du mit anderen Materialien als PLA druckst, ist eine gleichbleibende Drucktemperatur wichtig. Filamente wie Nylon oder ABS werden nicht fehlerfrei gedruckt, wenn die Temperatur zu stark schwankt. Normalerweise sorgt beim 3D-Drucken ein Gehäuse dafür, mit solchen Materialien drucken zu können. Leider haben CR-10 Klone wie der Geeetech A30 keine geschlossene Druckkammer – das Original CR-10 aber auch nicht.

Der Drucker sollte relativ einfach zu bauen sein, da die meisten Teile bereits vormontiert sind. Alle Kabel und Teile sind eindeutig beschriftet. Deshlab sollte die Montage des Geeetech A30 in weniger als einer Stunde über die Bühne gehen. Es gibt auch eine gute Anleitung, die beim Aufbauen hilft.

Um ein 3D-Modell zu slicen, kannst du Geeetechs hauseigenes Programm EasyPrint 3D, Repetier-Host, Simplify3D oder die beliebte Software Cura verwenden.

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Geeetech A30 3D-Drucker-Test: Blick auf die Specs

Wo kann man ihn kaufen?

Bild von Geeetech A30 3D-Drucker-Test: Blick auf die Specs: Wo kann man ihn kaufen?

Du kannst den Geeetech A30 bei den großen und bekannten Onlineshops kaufen. Im Moment schwankenn die Preise für diesen 3D-Drucker dort zwischen 350 und 450 €.

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Wer möchte, kann auch mal auf der Webseite von Geeetech (englisch) vorbeischauen, dort gibt es Infos zum Drucker. Antworten zum Drucker findest du auch im offiziellen Wiki.

Das ist das vorläufige Ende unseres Geeetech- A30-Testberichts. Kommentare und Anregungen sind natürlich immer willkommen.

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